Eine Zughilfe für KraftsportAller Anfang ist schwer! Dieser Satz trifft auch im sportlichen Bereich immer wieder zu. Vor allem bei anstrengenden, aber effektiven Übungen wie den Klimmzügen. Dabei sind es nicht mal zwingend die Klimmzüge selbst, die dem Sportler Probleme bereiten. Der eingesetzte Rückenmuskel könnte eventuell die Kraft aufbringen, um den Körper hoch zu ziehen. Es scheitert jedoch bei vielen Klimmzugvarianten bereits an der Griffkraft. Das Halten an der Stange ist nämlich nicht so leicht, wie es auf den ersten Blick scheint. Der Grund, für ein frühzeitiges Abbrechen der Übung kann verschiedene Ursachen haben. Beispielsweise schwitzige Hände, Schmerzen durch Blasen am Handballen, oder aber die fehlende Kraft in den Finger, die sogenannte „Griffkraft“, sind Ursachen für ein Misslingen der Klimmzüge. Selbstverständlich gibt es für all diese Vorkommen, eine adäquate Lösung, um das Training uneingeschränkt fortzuführen. Dazu zählen zum Beispiel die Klimmzughilfen, die Zughilfen, die Klimmzughaken, die Griffhilfen oder die Klimmzug-Handschuhe. Alle diese Begriffe sind Synonyme und bezeichnen größtenteils das gleiche Fitnessequipment.

 

Aus welchen Gründen werden Fitness Zughilfen verwendet?

Abrutschen durch Schwitzende Hände.
Wer Sport betreibt, kommt unvermeidlicher Weise irgendwann ins Schwitzen. Das passiert durchaus auch an den Handflächen, was bei Klimmzügen, Ruderübungen oder Kreuzheben etc., zum Abrutschen führt. Dies kann besonders gefährlich werden, da durch einen Sturz oder das Fallen von Gewichten, die Verletzungsgefahr deutlich ansteigt. Helfen kann dabei das weiße Pulver – Magnesia. Dabei handelt es sich um ein Magnesiumcarbonat, welches die Reibung zwischen Handfläche und Stange erhöht und somit einen sicheren Halt ermöglicht. Somit können die Übungen wieder ohne Abrutschgefahr ausgeführt werden. Der einzige Nachteil ist die Sauerei die dadurch verursacht wird. Das Pulver bleibt natürlich nicht nur an den Händen haften, sondern verteilt sich auch rund um das Trainingsgerät und vor allem an der Stange. Somit wird alles weiß und staubig, was auch der Grund dafür ist, dass Magnesia in vielen Fitnessstudios untersagt ist. Eine spezielle Klimmzughilfe wären hier eine gute Alternative.

Blasen an den Handballen
Durch häufiges Klimmzugtraining entstehen früher oder später schmerzhafte Blasen an den Handballen. Vor allem bei Einsteigern in diesem Bereich, welche noch keine Hornhaut gebildet haben, kommt die Blasenentwicklung häufig vor. Durch die Schmerzen macht das Training weder Spaß, noch kann es anständig durchgezogen werden. Doch nicht jeder möchte eine enorme Hornhautbildung an den Handflächen haben. Gerade zierliche Frauen legen eher Wert auf gepflegte und blasenfreie Hände. Hier helfen spezielle Trainings- bzw. Klimmzughandschuhe, um ein gutes Training, ohne Blasen- und Hornhautentwicklung, zu ermöglichen.

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Beim Kauf von Klimmzug Handschuhen sollte auf die Qualität und die verarbeiteten Materialien geachtet werden. Besonders günstige Handschuhe sind meistens mit viel günstigem Schaumstoff gepolstert und nur mit einer dünnen Schicht Leder. Dadurch wird der Umfang der zu Greifen ist, erhöht und das Training wieder etwas erschwert. Daher ist es besser etwas dünnere Handschuhe für Klimmzüge, mit hochwertigerem Leder zu verwenden, welche die Hand schützen, den Griff jedoch nicht erschweren. Zudem kann es passieren, dass die dicke Polsterung, durch regelmäßigen Einsatz, irgendwann anfängt zu riechen. Sie sollten also gut gepflegt und regelmäßig gewaschen werden.

Nicht genügend Kraft in den Händen
Bleibt zu Letzt noch die fehlende Kraft in den Fingern, die Griffkraft. Wenn die Griffkraft nachlässt, kann auch der starke Rückenmuskel nichts mehr machen, man rutscht einfach von der Klimmstange ab. Hier gibt es zwei Möglichkeiten. Zum einen kann man versuchen die Griffkraft dementsprechend zu trainieren, zum anderen gibt es verschiedene Zughilfen um die Hände zu unterstützen und ein Abrutschen zu vermeiden.

Der Handtrainer
Für die erste Variante gibt es ein kleines und handliches Trainingsgerät, ein sogenannter Handtrainer. Dabei handelt es sich um ein kleines Gestell welches mit der Hand zusammengedrückt wird, in der Mitte ist eine Feder für den Widerstand gespannt. Alternativ kann man auch einen Anti-Stress-Ball kneten, hier gibt es jedoch nicht viele Steigerungsmöglichkeiten.

 

Verschiedene Arten von Klimmzughilfen

Die zweite Variante ist die Bodybuilding Zughilfe. Hierbei gibt es zwei verschiedene Modelle, welche den Sportler bei den Klimmzügen mit Unterstützung helfen. Hier ist das Ziel, mehr Klimmzüge zu schaffen, wenn der Rücken noch kann, aber die Kraft in den Händen nachlässt. Hier gibt es zum einen die Unterstützung durch eine Art Bandage, welche wie eine Manschette um das Handgelenk gelegt wird. Dabei unterstützen meistens stabile Klettverschlüsse das Anlegen der Zughilfen. Das übrige Band wird anschließend um die Trainingsstange gewickelt und mit der Handfläche an der Stange fixiert.

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Das unterstützt die Griffkraft und verhindert ein frühzeitiges Loslassen. Es wird also deutlich weniger Griffkraft benötigt, als ohne Zughilfe. Auch der Unterarm wird dadurch entlastet, sodass die Konzentration tatsächlich auf die gewünschten Muskelgruppen in den Oberarmen und im Rücken gelegt werden kann. Durch die Manschette wird das Handgelenk zusätzlich noch unterstützt und geschützt. Im Vergleich zum nachfolgenden Modell, ist das Zugband tatsächlich nur zur Unterstützung da, die eigene Griffkraft wird trotzdem noch benötigt.

Das zweite Modell ist die Zughilfe mit Haken, auch Klimmzughaken genannt. Hier gibt es spezielle Fintess Handschuhe oder auch Schlaufen, welchen einen Stahlhaken an der Handinnenfläche integriert haben. Dieser Haken wird ganz simpel an der Klimmzugstange eingehängt. Das gesamte Gewicht kann dann von den Haken der Trainingshandschuhe getragen werden, die Finger können ohne Kraftaufwand um die Stange gelegt werden. Auch das Einhängen der Klimmzughaken an einer Hantelstange ist möglich. Somit wird verhindert, dass die Gewichte unkontrolliert aus der Hand fallen. Das steigert den Sicherheitsfaktor enorm.

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Die Profi Zughilfe von FITGRIFF

Die Zughilfe von FITGRIFF ist ein äußerst hochwertiges Produkt für den Kraftsport. Sie können, durch die praktische Einheitsgröße, sowohl von Frauen, als auch von Männern verwendet werden. Durch die Klimmzughilfen werden die Unterarme bei den Übungen stark entlastet und sorgen für einen optimalen Halt. Egal ob Klimmzüge, Kreuzheben, Rudern oder Latziehen, die Profi Zughilfe findet überall ihren Einsatz. Das qualitativ hochwertige Material und die saubere Verarbeitung machen das Markenprodukt sehr strapazierfähig und robust. Dabei sorgen die eingesetzten Neoprenpolster für einen bequemen Tragekomfort und einen effektiven Schutz der Hand. Durch die Rechts & Links Kennzeichnung, können die Latzughilfen schnell und unkompliziert angezogen werden.

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Selbstverständlich kann die Fitness Zughilfe von FITGRIFF auch bei 30° in die Waschmaschine gesteckt werden. Im Lieferumfang enthalten sind neben den beiden Zughilfen (links und rechts), noch eine Gebrauchsanweisung, sowie ein FITGRIFF Zip-Beutel. Für unter 20 EUR ist das Produkt bei amazon ein wahres Schnäppchen. Es wurde bereits von über 190 Käufern bewertet und das durchweg mit positiven Bemerkungen, denn 86% der Kunden haben das Produkt mit vollen 5 Sternen bewertet.

 

Vor- und Nachteile der Klimmzughilfen

Diese Unterstützungen bringen sowohl Vorteile, als auch Nachteile mit sich. Daher sind sie unter vielen Sportlern umstritten und mit verschiedenen Ansichten zu genießen.

Zu den Vorteilen gehört natürlich der verbesserte Halt an dem Sportgerät oder an den Gewichten. Ein Abrutschen von der Stange oder fallen lassen der Gewichte wird dadurch vermieden. Das führt zu dem nächsten Vorteil, denn der Sportler kann sich durch die Griffkraftunterstützung voll und ganz auf die eigentliche Übung und die zu trainierende Muskelgruppe konzentrieren.

Ein positiver Nebeneffekt ist der Schutz der Hände. Die Griffhilfe wirkt dabei wie ein Trainingshandschuh und schützt die Handfläche vor Reibungen und Blasen. Zudem werden die Hände nicht so verschwitzt und rutschig durch den Schutz der Bandage oder Manschette.

Die Unterstützung bringt jedoch auch Nachteile mit sich. Durch die statische Haltung, ist das sonst freie Training etwas eingeschränkt. Denn der Verlust der Griffkraft schützt den Körper vor Überanstrengung. Auch wird die Beanspruchung der Unterarmmuskulatur, durch den regelmäßigen Einsatz der Zughilfen, nach und nach verringert. Daher sollte diese Art der Unterstützung nicht durchgehend in Anspruch genommen werden. Es sei denn die Griffkraft wird separat mit anderen Übungen trainiert oder zumindest nur so lange bis das neue Trainingsziel erreicht ist.

 

Eine weitere Klimmzughilfe

Mit diesen verschiedenen Hilfen bei den Klimmzügen, sollte nun nichts mehr schiefgehen. Sowohl die Trainingsschlaufen, als auch die Haken oder die Handschuhe, unterstützen die Fokussierung beim Workout. Durch sie ist es möglich saubere und konzentrierte Klimmzüge auszuüben. Doch was wenn es gar nicht an der Griffkraft liegt? Wenn der Griff doch einmal stärker sein sollte, als die Muskulatur im Rücken und in den Armen? Auch für diesen Fall gibt es auf dem Markt eine käufliche Alternative, das Klimmzugband.

Vor allem Neulinge auf dem Klimmzuggebiet, machen sehr häufig deprimierende Erfahrung zu Beginn des Trainings. Meistens endet dies in einem verkrampften und angestrengten Hochziehen, um es irgendwie doch noch zu schaffen. Leider ist dieses Verkrampfen aber alles andere als ästhetisch und fördernd. Daher sollte zu einer anderen Alternative gegriffen werden.

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Latziehen und Liegestütze können bereits helfen, die Muskulatur vorzubereiten.
Was aber in jedem Fall hilft ist deine Zugbandhilfe. Dies ist ein Widerstandsband, welches während den Klimmzügen das eigene Körpergewicht reduziert. Während der Übung hängt das Band an der Klimmzugstange und ein Bein in der Schlaufe. Durch den Widerstand, wird das Körpergewicht reduziert. Die Übung an sich wird genauso ausgeübt, wie bei einem Klimmzug ohne Unterstützung. Dies hat den großen Vorteil, dass der Bewegungsablauf genau derselbe ist wie bei normalen Klimmzügen.

 

Alles in einem ein guter Start

Klimmzüge und andere Übungen benötigen häufig zu Beginn, ein paar Hilfsmittel. Dies ist auch sinnvoll, denn ein voreiliges und verkrampftes Training, für welches die Muskulatur noch gar nicht bereit ist hilft dem Sportler keines Wegs. Der Markt ist voll von Hilfen und Unterstützungen, sowohl für untrainierte Personen oder auch speziell für Frauen.

Klimmzughandschuhe können somit beim Schutz der Hand helfen und Blasen oder Hornhautbildung vermeiden. Zughilfen wie Bänder oder Haken an Manschetten unterstützen bei der Griffkraft und Magnesiumcarbonat hilft bei schwitzenden Händen. Dennoch sollte darauf geachtet werden Klimmzughilfen immer nur Etappenweise zu verwenden. Nichts destotrotz sind die genannten Hilfsmittel empfehlenswert für saubere und sichere Klimmzüge, beispielsweise an einem Power Reck.