Training mit dem besten FitnessbandFitnessbänder sind eine wunderbare Art und Weise zu Hause Sport zu betreiben. Sie sind flexibel einsetzbar, ob gleich unterwegs, an der Tür, im Urlaub oder auf Geschäftsreise. Fitnessbänder sind äußerst platzsparend und wiegen nur wenige Gramm. Dies macht sie vor allem für den Heimsportler attraktiv. Aber auch für Dehnübungen während des Joggens, eignen sich die elastischen Bänder aus Gummi hervorragend. Was ein gutes Fitnessband auszeichnet, wo die Vor- und Nachteile liegen, wird im Folgenden erläutert.

Die gängigen Modelle sind je nach Hersteller entweder aus dem Naturprodukt Kautschuk hergestellt oder aber aus Latex. Bei Allergikern sollte daher bei der Anschaffung darauf geachtet werden, dass keine Latexallergie vorliegt. Für jeden Typ gibt es verschiedene Bänder, welche je nach Trainingsstand und Fitness mit verschiedenen Farben gekennzeichnet sind. So steht beispielsweise das beige Band für „sehr leicht“ und das goldene für sehr stark.

Das starke Band hat einen deutlich stärkeren Widerstand und benötigt daher einen größeren Kraftaufwand. Für Anfänger empfiehlt sich aus diesem Grund zunächst das beige oder gelbe Band. Die passenden Übungen für jeden Trainingsstand und jeden Anlass, finden sich im Internet wieder. Hier gibt es zahllose Videos und Bild-Anleitungen rund um das Thema Fitnessbänder. Eine kleine Auswahl an Übungen mit dem Fitnessband, sowie die zu trainierenden Muskeln, wird im weiteren Verlauf des Textes beschrieben.

Fitnessband vs. Fitnessstudio – Die Vorteile der Fitnessbänder

Ein klarer Vorteil des Fitnessbandes ist natürlich der unschlagbare Preis. Die Anschaffung des Bandes ist mit kaum mehr als ein paar Euro zu bewältigen, wobei ein Fitnessstudio einen monatlichen Beitrag verlangt und in den meisten Fällen Laufzeitgebunden ist. Ein weiterer Punkt für das Fitness Widerstandsband ist die Vielseitigkeit. Es können verschiedene Muskeln mit einem „Trainingsgerät“ trainiert werden.

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Ein Nachteil ist jedoch, dass das Training mit den Fitness Bändern auch Schäden verursachen kann. Wer sich nicht genau mit den Übungen beschäftigt hat und diese daraufhin eventuell falsch ausführt, kann gegebenenfalls schwere muskuläre Verspannungen oder gar Haltungsschäden damit verursachen. Daher ist es ratsam die Übungen vorher mit einem Fitnesstrainer, Physiotherapeuten oder mit einem Arzt durchzusprechen, um eine falsche Ausführung zu vermeiden.

Zu Hause kann dann die Übung vor einem entsprechenden Spiegel ausgeführt werden um eine Eigenkontrolle zu gewährleisten. Ein besonderer Vorteil beim Krafttraining mit dem Fitnessband ist, dass es auch für Anfänger hervorragend geeignet ist. Es wird ohne Gewichte gearbeitet, lediglich mit dem Widerstand des Gummibandes wird trainiert. Da es Fitnessbänder in verschiedenen Stärken gibt, ist für jede Konstitution etwas dabei. Dies macht den Sport äußerst gelenkschonend, im Vergleich zu anderen belastenden Sportarten.

Die Unterschiede bei den verschiedenen Fitness Gummibändern

Es gibt zahllose verschiedene Ausführungen, Varianten und Stärken bei den elastischen Sportbändern. Da hätten wir zum Beispiel die Deuserbänder von der Firma Deuser Sports. Diese Bänder sind zum Großteil aus Naturkautschuk. Bei ihnen handelt es sich hauptsächlich um Loop Fitnessbänder oder um Expander. Dieser Hersteller ist ebenfalls bekannt für sein praktisches Fitnessband mit Griff, welches für viele Übungen komfortabler ist, als andere Fitnessbänder.

Ein weiteres bekanntes Fitnessband ist das Thera-Band. Thera ist zwar der Hersteller, jedoch ist dieser zwischenzeitlich so bekannt für sein Gummi Fitnessband, dass sich der Begriff bereits zum Synonym entwickelt hat. Im Gegensatz zum Gymnastikband ist dieses aus Latex hergestellt.

Sowohl die einen, als auch die anderen Bänder sind in verschiedenen Stärken erhältlich. Diese sind durch festgelegte Farben gekennzeichnet. Die Farbskala der einzelnen Bänder ist Herstellerübergreifen und somit nicht einheitlich gleich. Hierbei gilt folgendes Schema.

  • Beige steht für „sehr leicht“
    Dieses Band kann bereits von Kindern und Senioren benutzt werden oder aber von Menschen die nach einer Verletzung wieder langsam mit Sport anfangen möchten.
  • Gelb steht für „leicht“
    Diese Stärke eignet sich beispielsweise für untrainierte Frauen, die langsam mit dem Training zu Hause beginnen möchten.
  • Rot steht für „medium“
    Ein mittelstarkes Band welches von starken Frauen zum Einstieg in das Training mit Fitnessbändern genutzt werden kann.
  • Grün steht für „stark“
    Mit dem grünen Band beginnt das Training für Männer, sowie der weitere Muskelaufbau für starke und trainierte Frauen.
  • Blau steht für „extra stark“
    Blau ist die Steigerung für stärkere Männer und Frauen
  • Schwarz steht für „besonders stark“ und Silber für „ultra stark“
    Diese beiden Bänder werden meistens von sehr gut durchtrainierten Männern und Leistungssportlern genutzt.

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Ein weiteres Fitnessband, welches hier etwas aus der Reihe gerät, ist das sogenannte Klimmzugband. Dieses Band unterstützt die Ausführung von Klimmzügen. Durch das Einhängen eines Beines, in dem an der Stange befestigten Loops, reduziert es das Körpergewicht und erleichtert somit zu Beginn die Übung. Diese Fitnessübung ist vor allem bei Männern beliebt, welche sich ein breites Kreuz antrainieren wollen. Auch hier gibt es verschiedene, farblich gekennzeichnete, Stärken. Jedoch werden diese hier entgegengesetzt verwendet. Es wird also mit dem stärksten Band begonnen und hin zum leichten Band gearbeitet, bis die Klimmzüge frei und ohne Band bewältigt werden können.

Fitnessbänder kaufen leicht gemacht

Wer sich für den Kauf eines Fitnessbandes entschieden hat, sollte sich zunächst darüber Gedanken machen was seine persönlichen Ziele sind. Um nur ein bisschen zu Hause vor sich hin zu trainieren oder auf Grund einer Verletzung langsam wieder anfangen möchte Sport zu machen, sollte mit einem beigen oder gelben Band beginnen. Wer jedoch bereits von Beginn an das Ziel verfolgt, dauerhaft Krafttraining zu betreiben, Muskeln aufzubauen und fitter zu werden, kann sich ein Fitnessband Set anschaffen. Diese beinhalten, je nach Set, gleich mehrere Bänder mit verschiedenen Widerständen. Hier steht dem Trainingsaufbau und der Fitnesssteigerung nichts mehr im Wege.

Bekannte Marken wie Crane, Hudora, Sportsline und Crivit sind zum Teil im Einzelhandel erhältlich. In großen Supermärkten wie real, sind die Power Fitnessbänder meist dauerhaft zu bekommen. Selbstverständlich gilt selbiges auch für den Fachhandel. Teilweise sind die Bänder zeitweilig auch in namhaften Discountern wie Lidl und Aldi im Angebot. Natürlich sind auch etliche Varianten und die verschiedensten Hersteller bei Amazon vertreten.

Hier ist ein entscheidender Vorteil, das bequeme Bestellen von zu Hause mit anschließender Lieferung. Grade das Prime Angebot von Amazon, ermöglicht bereits ein Training am nächsten Tag. Des Weiteren können bei der Suche nach einem passenden Fitness Band, verschiedene Produkttests und Bewertungen zum jeweiligen Produkt eingesehen werden. Diverse Tests und Vergleiche von verschiedenen Fitnessbändern haben bewiesen, dass bereits günstige Exemplare im Wert von 8,- Euro bis 15,- Euro, qualitativ sehr hochwertig und für den häuslichen Gebrauch gut geeignet sind.

Ein Fitnessband ist alles in einem eine sehr sinnvolle und kostengünstige Anschaffung. Ungeahnt fällt die Motivation zum Sport einem deutlich leichter. Es kann praktisch zu Hause verwendet werden, ohne dabei viel Platz zu benötigen. Das Band lässt sich einfach in einer Schublade verstauen und für das Training an sich benötigt man lediglich Freiraum um sich zu bewegen und eventuell eine weiche Unterlage, wie zum Beispiel eine Sportmatte.

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Anleitungen und Videos zu den einzelnen Übungen findet man problemlos im Internet oder sind beim Kauf als PDF enthalten. Eine akkurate Ausführung der einzelnen Übungen ist sehr wichtig. Wer sich trotz Anleitung und Übungsvideos unsicher ist, kann sich anfangs einer Fitnessgruppe anschließen. Im Reha-Bereich können Fitnessbänder sogar zur Beseitigung etwaiger Beschwerden eingesetzt werden, für diesen Zweck sollte jedoch unbedingt ein Physiotherapeut konsultiert werden.

Ein Fitness Tube ermöglicht eine effektive Leistungssteigerung. Durch die verschiedenen Stärken, kann das Training selbstständig an einen höheren Leistungsstand angepasst werden.

Diese Muskeln können mit den Fitnessbändern trainiert werden

Mit dem Band können nahezu alle Muskeln beansprucht werden. Im Internet und auch bei den Bändern beigepackt, gibt es viele verschiedene Anleitungen zu den verschiedensten Übungen für jegliche Muskelgruppen. Die beste Funktion des Trainingsbandes beginnt schon beim Aufwärmen, denn dies ist enorm wichtig für alle Sportarten. Hierdurch wird das Verletzungsrisiko deutlich verringert und der Kreislauf in Schwung gebracht. Wenigsten ein paar Minuten des Trainings sollte also für Aufwärmübungen eingeplant werden. Ein praktisches warm-up Workout ist folgendes:

Beide Enden des Bandes werden umfasst und mit ausgestreckten Armen über den Kopf gehalten. Das Band sollte nun auf Spannung stehen. Diese Position ist die Ausgangsposition der Übung. Die Arme werden nun abwechselnd, langsam hinter den Rücken geführt. Anschließend wieder zurück über den Kopf und nach vorne hinunter auf Hüfthöhe. Diese Übung wird mehrmals hintereinander ausgeführt. Hierbei werden vor allem die Muskeln im Oberkörper, speziell im Nacken- und Schulterbereich, aufgewärmt.

Weitere Übungen mit Fitnessbändern

Ebenfalls dient der Aufwärmung der Oberkörpermuskulatur folgender Ansatz. Es beginnt mit derselben Ausgangsposition wie oben. Die Arme sind erhoben und das Fitnessband steht unter Spannung. Nun wird der Oberkörper abwechselnd zu jeder Seite gebeugt, der Blick und die Ausrichtung des Oberkörpers sind dabei immer nach vorne gerichtet. Auch diese Übung wird mehrmals wiederholt. Wer auch noch die Beine aufwärmen möchte, kann ein paar Minuten auf der Stelle traben, ein paar Sprünge mit dem Springseil absolvieren oder, falls vorhanden, auf einem Heimtrainer 5-10 Minuten trainieren. Nach vollständigem Aufwärmen, kann dann guten Gewissens mit dem Training begonnen werden.

Wie bei einem Trainingsgerät im Fitnessstudio gilt auch bei Übungen mit dem Fitnessband der generelle Grundsatz: 3 Sätze á 20 Wiederholungen. Nachdem also eine passende Übung ausgewählt wurde und die Muskeln aufgewärmt sind, kann es losgehen. Die Übung wird mit 15-20 Wiederholungen ausgeführt, anschließend gibt es eine kurze Pause von etwa 20-30 Sekunden. Daraufhin folgen der zweite und anschließend der dritte Satz.

Schon 10 Minuten am Tag können reichen, um sich fitter und aktiver zu fühlen. Wer das Ziel des Gewichtsverlustes oder des Muskelaufbaus vor Augen hat, kann das Training beliebig ausbauen, indem er natürlich zum einen die Trainingsdauer erhöht und zum anderen die Anzahl der Wiederholungen und daraufhin die Stärke des Bandes anpasst. Wer sich aktiv an sein Workout hält, wird schon bald einen Trainingsfortschritt erkennen.

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Übung mit dem Fitnessband: Muskelgruppe Bauch

Die Ausgangsposition sieht wie folgt aus: Man legt sich auf den Rücken, die Beine werden in die Luft gestreckt. Das Fitnessband ist an beiden Enden umfasst und die Mitte ist um die erhobenen Fußsohlen gespannt. Der Oberkörper wird leicht angehoben und bleibt fest und angespannt. Nun werden die Beine nach vorne unten gestreckt und wieder angezogen. Das Ganze erfolgt in etwa mit 20 Wiederholungen. Diese Übung sollte nicht aus dem Schwung heraus ausgeführt werden, da der gewünschte Trainingseffekt sonst ausbleibt. Wer es nicht 20-mal hintereinander schafft, kann die Anzahl der Wiederholungen für den Anfang noch etwas runter schrauben oder ein etwas schwächeres Fitnessband verwenden. Beim Bauchtraining sollten zwischen den Sätzen nach Möglichkeit keine allzu großen Pausen eingelegt werden.

Übung mit dem Fitnessband: Muskelgruppe Po und Beine

Hier ist die Ausgangsposition im Stehen, wobei der Stand sicher und in etwa hüftbreit sein sollte. Beide Enden des Fitnessbandes werden wieder gefasst und der Mittelteil wird mit den Füßen am Boden fixiert. Die Ellenbogen werden nach vorne gestreckt und die Hände befinden sich oberhalb der Schulter. Das Band verläuft im Idealfall hinter den Schulterblättern am Rücken hoch. Nun geht man in die Hocke und richtet sich wieder auf. Dabei gilt: die Brust ist nach vorne gerichtet und die Ellenbogen werden ebenfalls vorne gehalten. Es wird versucht so tief als möglich in die Knie zu kommen, dabei sollte immer darauf geachtet werden, dass die Knie niemals über die Zehen herausragen. Auch diese Übung sollte mit 20 Wiederholungen zu 3 Sätzen ausgeführt werden.

Nach einem gelungenen Training, kann das Fitnessband anschließend für das Cool-Down verwendet werden. Auch hier gibt es verschiedene Anleitungen und Übungen zum Thema Dehnen und Yoga, um den Körper langsam wieder zur Ruhe zu bringen.