Egal ob beim Schulsport oder im Sportverein – Bälle spielen bei vielerlei körperlichen Betätigungen seit jeher eine maßgebliche Rolle. Und das nicht nur bei den klassischen Ballsportarten! Häufig zum Einsatz kommt vor allem der allseits bekannte Gymnastikball. Also ein Ball, denn man nur für Gymnastik verwenden kann? Nicht ganz – denn dieses klassische Sportgerät ist Therapieball und Gesundheitsball gleich noch mit dazu. Er kann somit nicht nur zum Turnen sowie für Trainingseinheiten oder Reha-Maßnahmen, sondern auch für Fitness-Übungen perfekt genutzt werden.

 

Was genau versteht man unter dem Begriff Gymnastikball und wofür ist er gut?

Unter der Bezeichnung Gymnastikball laufen zunächst alle mit Luft gefüllten Bälle, die aus einem elastischen, strapazierfähigen Kunststoff in verschiedenen Farben hergestellt und für den Einsatz bei Gymnastik unterschiedlichster Art gedacht sind. So können sie zum Beispiel in der kleineren Variante neben Band, Seil, Keulen oder Reifen als Gerät für die rhythmische Sportgymnastik verwendet werden.

Im Bereich Fitness sind dagegen unzählige Übungen möglich, bei denen der größere Gymnastikball mit einbezogen werden kann. Vor allem die Muskulatur in Rücken, Bauch und Po, aber auch an den Beinen, im Beckenboden sowie im Gesäß kann damit hervorragend trainiert werden. Gerade durch Rückengymnastik mit dem Ball kann eventuellen Rückenschmerzen sehr gut entgegengewirkt werden. Dies ist mitunter ein Grund dafür, warum der Ball auch Gesundheits- oder Therapieball genannt wird. Physiotherapeuten verwenden ihn häufig im Rahmen einer Behandlung, zur Rehabilitation nach Verletzungen, zum gezielten Aufbau von Muskulatur oder um Verspannungen auf sanfte Weise zu lösen.

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Aber der Therapieball ist nicht nur zur Stärkung einzelner Muskelgruppen gut geeignet. Er wird sogar in der Schwangerschaftsgymnastik und zur Geburtsvorbereitung, als hilfreiches Utensil während der Geburt sowie als Sportgerät bei der Rückbildungsgymnastik verwendet, um darauf oder mit ihm zu turnen und trainieren. Darüber hinaus lässt sich der Gesundheitsball auch bei Pilates-Übungen einsetzen.

Hauptverwendungszweck bei Pilates mit dem Gymnastikball ist, neben einer Stärkung des Rückens, die Straffung von Bauch und Armen. Somit eignet er sich unterstützend auch sehr gut zum Abnehmen und Gewichtsreduzierung. Denn als Hilfsmittel bei einer Diät, deren dauerhafter Erfolg nur durch zusätzlichen Sport gewährleistet ist, kann er demzufolge gute Dienste erweisen. Deshalb ist Abnehmen mit dem Gym-Ball durchaus realistisch und darüber hinaus sehr empfehlenswert. Bauchmuskeltraining erfolgt beim Workout mit dem Therapieball übrigens oft ganz nebenbei, da bei zahlreichen Übungen verschiedene Muskelgruppen gleichzeitig angesprochen werden. Selbst wenn man einfach nur darauf sitzt, werden die Bauchmuskeln aktiviert und gestärkt.

Und damit wären wir bereits beim nächsten möglichen Einsatzgebiet. Die Gesundheitsbälle eignen sich nämlich ebenfalls als Ersatz für einen herkömmlichen Stuhl. Sowohl im Büro als auch zuhause, anstatt einem Bürostuhl an jedem handelsüblichen Schreibtisch, kann problemlos der Gymnastikball verwendet werden. Durch das Sitzen auf dem Ball wird die Körperhaltung deutlich verbessert. Beschwerden im Nacken oder im unteren Rücken können dadurch nachlassen oder sogar verschwinden. Somit ist das Sitzen im Büro auf dem Gymnastikball richtig gesund, doch unentwegt als Stuhl verwenden sollte man ihn trotzdem nicht. Denn wird die Muskulatur durch permanente Forderung überstrapaziert, erreicht man damit nur das Gegenteil. Wichtig ist hier vor allem die Dosis. Wer nur gelegentlich, aber dennoch regelmäßig nicht länger als eine halbe bi ganze Stunde auf dem Gesundheitsball verbringt, wird seinem Körper definitiv etwas Gutes tun.

 

Welche Modelle sind erhältlich und worin unterscheiden sich diese?

Zunächst gibt es den klassischen Ball in allen erdenklichen Größen: klein, mittel und groß. Während die kleineren vor allem für die rhythmische Sportgymnastik oder verschiedene Arten von Turnübungen gedacht sind, wird der große Gymnastikball in erster Linie für das ein oder andere Workout im Fitness-Bereich verwendet. Auch wenn man ab und zu darauf sitzen möchte, ihn also als Ersatz für den Schreibtischstuhl oder Bürostuhl gebrauchen will, muss der Ball natürlich relativ groß sein. Dabei orientiert sich die Auswahl des Balls an der Größe des jeweiligen Verwenders.

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Die Oberfläche solcher Bälle ist meistens glatt, verfügt zuweilen allerdings auch über einige wenige Rillen. Darüber hinaus sind vereinzelt Varianten mit Noppen erhältlich, die während der Ausübung des Workouts gleichzeitig eine Art Massagefunktion übernehmen, ähnlich wie der Massageball oder das Noppenkissen. Zudem gibt es – je nach Bereich der Anwendung und abhängig vom individuellen Geschmack jeder Person – auch einen sogenannten Soft Gymnastikball. Wie der Name bereits verrät, ist er etwas weicher als das herkömmliche Modell.

Außerdem ebenfalls verfügbar ist eine Variante, die eher oval aussieht und dabei von der Form her entweder an ein Ei oder eine Erdnuss erinnert. Der Vorteil, der Ball hat mehr Bodenkontakt und bildet dadurch eine etwas stabilere Unterlage. Bei großen Modellen sind auch Übungen mit zwei Personen möglich, die beide gleichzeitig auf dem ovalen Gymnastikball Platz nehmen können.

 

Der Halbe Gymnastikball

Und sogar ein halber Gymnastikball ist erhältlich. Er wird vorwiegend für Gleichgewichtsübungen eingesetzt und steigert dabei sowohl Fitness als auch Kondition. Deshalb eignet sich die halbrunde Variante sehr gut für Workouts zur Stärkung der körpereigenen Koordination und Balance. Je nach gewünschtem Schwierigkeitsgrad kann der halbe Gymnastikball übrigens auf gleichen Seiten verwendet werden – man steht somit entweder auf der eher weicheren Halbkugel oder auf der flachen, harten Ebene.

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Ebenfalls unter dem Begriff läuft ein besonders kleiner Ball für die Hand, mit dem die Handmuskulatur trainiert werden kann. Derartige Bälle sind üblicherweise aus Schaumstoff mit unterschiedlichem Widerstand gefertigt, wobei manche Modelle zusätzlich mit Schlaufen für alle fünf Finger ausgestattet sind. Ob die Bezeichnung für ein vermeintliches Sportgerät in dieser Größe noch zutreffend ist, sei dahingestellt. Jedoch können die Übungen mit dem Mini Gymnastikball für die Hand tatsächlich sehr nützlich sein, wenn deren Kraft schnell und einfach gestärkt sowie ihre Durchblutung und Beweglichkeit nachhaltig gefördert werden soll.

 

Der Gym-Pezzi

Übrigens, der wahrscheinlich berühmteste Gymnastikball in etwas größerer Ausführung ist weitläufig unter dem Namen Pezziball bekannt. Bei diesem Namen handelt es sich um eine Wortmarke des italienischen Herstellers Ledragomma. Die Firma, welche bereits seit dem Jahr 1950 Bälle dieser Art herstellt, wirbt damit, der Erfinder vom Original Gymnastikball zu sein. Der Begriff PEZZI hat sich in den letzten Jahrzehnten so stark etabliert, dass er heutzutage häufig als generelle Bezeichnung für einen solchen Ball verwendet wird.

Rein optisch gibt es den Gymnastikball in unzähligen Varianten. So ist er mittlerweile nicht nur in Schwarz und Weiß oder durchsichtig beziehungsweise transparent erhältlich. Das runde Sport-Gerät kommt sogar ziemlich bunt daher. Neben den klassischen Farben wie Blau, Grün, Rot oder Grau ist er auch in Pink, Rosa, Silber oder Türkis zu haben. Der Vorteil vom schwarzen Modell, Schmutz und andere Gebrauchsspuren sind darauf nicht so schnell sichtbar wie auf helleren Farben. Für alle, die ihren Gesundheitsball besonders gut hegen und pflegen möchten, ist die Anschaffung von einem Bezug der richtige Weg. Dieser kann zum einen gewaschen werden, sodass der Ball danach immer wieder aussieht wie neu.

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Zum anderen gibt es ihn nicht nur in verschiedenen Farben zu kaufen. Der Bezug ist aus den unterschiedlichsten Stoffen, mit Muster oder ohne und sogar in einer Plüsch-Variante erhältlich. So wird ein einfacher Ball in den eigenen vier Wänden mühelos zum Blickfang und fügt sich perfekt ins persönlich gestaltete Wohnambiente ein.

 

Woher weiß ich bei einem Gymnastikball, welche Größe die richtige für mich ist?

Aufgrund der Vielzahl möglicher Verwendungszwecke sowie deren Relevanz für Zielgruppen sämtlicher Altersklassen gibt es die Bälle in vielen verschiedenen Größen. Zunächst ist also ausschlaggebend, wofür der Gymnastik-Ball benutzt werden soll. Als Schlussfolgerung daraus und aufgrund der Tatsachen, wie klein und leicht oder groß und schwer der Nutzer ist, lässt sich wiederum feststellen, welche Größe der Ball haben muss.

Die Gymnastikbälle, die sehr klein sind, werden in erster Linie in der rhythmischen Sportgymnastik oder für ähnliche Turnübungen eingesetzt. Sie sind zum Beispiel mit einem Durchmesser von 16, 22 oder 30 cm erhältlich. Für den Wettkampf sind allerdings generell nur Modelle zwischen 18 und 20 cm zugelassen. Das Gewicht des kleinen Gymnastikballs muss dabei mindestens 400 g betragen. Bei den größeren Bällen ist die Auswahl der richtigen Größe dagegen etwas komplizierter. Der Ball muss nicht nur das Gewicht des jeweiligen Nutzers tragen können und ausreichend abfedern. Wichtig ist zum Beispiel auch, dass die Beine im richtigen Winkel abgestellt werden – sowohl bei Übungen auf dem Fitnessball als auch bei der Verwendung als Sitzball.

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Um festzustellen, welche Größe man für seinen Gymnastikball benötigt, hat man zunächst die Möglichkeit, online nach einer Größentabelle zu suchen. Diese Tabellen gehen immer nach dem gleichen Schema vor: Je nach Körpergröße ist ein kleines, mittleres oder großes Modell notwendig. Konkret bedeutet dies Folgendes: Personen bis zu einer Größe von 1,40 m wählen einen Ball mit 45 cm Durchmesser, bis 1,54 m eine Variante mit 55 cm. Zwischen 1,55 m und 1,75 m ist ein Fitnessball mit 65 cm die richtige Wahl und für alle darüber bis 1,85 das Modell mit 75 cm. Ab einer Körpergröße von 1,86 m wird ein Durchmesser von 85 cm empfohlen sowie für alle Personen über 2,00 m ein Ball mit 95 cm.

Wird der Ball dagegen zum Sitzen verwendet, gilt eine andere Faustformel. In diesem Fall ist die Länge des Unterschenkels relevant, aus der sich dann der Durchmesser des Balls ergibt. Für Unentschlossene oder solche, die sich mit einem nur leicht größeren oder kleineren Ball wohler und sicherer fühlen, gibt es übrigens zudem noch einige Zwischengrößen. So ist der Gymnastikball darüber hinaus auch mit einem Durchmesser von 50, 53 oder 60 cm sowie 70, 80, 85, 90 oder 95 cm erhältlich. Übergroße Bälle gibt es außerdem mit 100 und 120 cm Durchmesser.

 

Gibt es denn einen Gymnastik-Ball, der besonders zu empfehlen ist (Redondo von Togu)?

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Der Togu Redondo Ball ist der bekannteste und beliebteste Gymnastikball dieses Fabrikats. Seine Vorteile sind einerseits das hochwertige und extrem belastbare Material, andererseits kann er mittels eines mitgelieferten Strohhalms selbst richtig aufgeblasen werden. Darüber hinaus ist der Togu Ball sogar faltbar, wenn er zu diesem Zweck mit entsprechend weniger Luft gefüllt wird. Je nachdem, welche Größe man wählt, eignet sich der Togu Gymnastikball oder Redondo Ball Plus für eine Vielzahl an Übungen und kann sogar als Sitzball verwendet werden.

Gymnastik für den Rücken oder den Beckenboden ist auf dem Togu Ball besonders intensiv und erfolgversprechend. Deshalb ist das Modell gerade bei Senioren sehr beliebt. Aber nicht nur für Senioren sind Redondobälle ein wertvolles Sportgerät. Auch im Bereich Pilates kommt die Marke Togu häufig zum Einsatz, von der sogar ein extra Modell für Pilates Übungen entworfen wurde.

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Neben Details zu den Produkten an sich sind über die Internetseite zahlreiche nützliche Informationen abrufbar. So kann man dort zum Beispiel Übungen im PDF Format herunterladen und sich diese für die Absolvierung seines Workouts als Poster aufhängen. Wer sich im Übrigen selbst einen Togu Ball zulegen möchte, sollte gerade bei dem Modell mit 22 cm Durchmesser auf jeden Fall einen Preisvergleich durchführen. Vor allem bei einigen Online-Händlern sind die Redondo Bälle hin und wieder recht günstig zu erstehen.

 

Welches Zubehör ist für den Therapieball außerdem noch erhältlich?

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Sogar im Büro ist dank einer derartigen Halterung das Sitzen auf dem Sitzball möglich, ohne dass dadurch die Person selbst oder andere gefährdet werden. Ein weiteres Utensil, das als Zubehör für den Gymnastikball erhältlich ist, ist der sogenannte Stöpsel. Dieser wird in das Ventil des Balls eingesetzt und dient somit als Verschluss, damit die Luft nicht so leicht entweichen kann. Und auch für das Entfernen von einem solchen Stöpsel gibt es das passende Hilfsmittel: Mit dem Stöpsel-Heber gelingt das Anheben und Herausnehmen völlig mühelos.

Wenn Du Dich nun fragst, wie pumpe ich einen Gymnastikball eigentlich auf? Mit der richtigen Pumpe klappt`s bestimmt. Über das vorhin bereits erwähnte Ventil kann dem Ball immer wieder Luft hinzugefügt werden. In manchen Fällen wird der Therapieball zwar sogar bereits gefüllt verkauft, aber meistens musst Du das selbst aufpumpen. Durch die regelmäßige Anwendung oder wenn der Verschluss nicht hundertprozentig dicht ist, verliert er allerdings sowieso nach und nach immer wieder etwas Luft.

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Um ihn also entweder zum ersten Mal oder erneut aufzupumpen, benötigst Du die passende Luftpumpe, die in den meisten Fällen nicht im Lieferumfang enthalten ist. Ohne Pumpe wirst Du Dich schwertun, denn selbst aufblasen ist normalerweise nicht möglich. Besorge Dir deshalb am besten gleich eine Ballpumpe, die genau zu dem Ventil passt. Alternativ dazu kannst Du Dir für eine bereits vorhandene Luftpumpe einen entsprechenden Aufsatz besorgen. Wie stark Du Deinen Gymnastikball – egal ob Pezzi oder ein anderes Modell – aufpumpen musst, hängt davon ab, wie groß sein Widerstand sein soll. Du solltest jedenfalls stabil und bequem darauf sitzen können.

 

Wo kann ich mir günstig einen guten Gymnastikball kaufen?

Wenn Du nun kurz davorstehst, Dir einen Fitnessball zu kaufen, stellt sich für Dich mit Sicherheit nicht nur die Frage nach dem richtigen Größe, sondern vor allem auch nach einem fairen Preis. Um zu einer Entscheidung zu gelangen, liest Du Dir vorab am besten einen aktuellen Testbericht durch. Falls Du dann mit Hilfe von einem solchen Test den passenden Ball für Dich gefunden hast, lohnt es sich, zunächst nach einem entsprechenden Angebot zu suchen, um den Gesundheitsball möglichst günstig entweder im Fachhandel vor Ort kaufen zu können oder online zu bestellen.

Trainings-Übungen auf dem GymnastikballMittlerweile sind Gymnastikbälle bei vielen verschiedenen Anbietern erhältlich. So gibt es zum Beispiel bei Aldi immer wieder entsprechende Aktionen. Sport-Artikel von Aldi tragen dabei meistens den Markennamen Crane. Das Pendant zum Gymnastikball von Aldi, der in der Regel über einen Durchmesser von 65 cm verfügt, stammt vom Discounter Lidl. Dort läuft er unter der Hausmarke Crivit, so wie viele ähnliche von Lidl produzierte Produkte. Genauso gibt es auch bei Karstadt Sport einen Gymnastikball. In diesem Fall dann von der hauseigenen Sport-Marke Energetics. Sogar bei der Drogerie-Kette Rossmann ist hin und wieder ein solcher Ball im Angebot.

Wer den Kauf in einem Online-Shop mit möglichst viel Auswahl und verhältnismäßig guten Preisen bevorzugt, der sollte sich bei Amazon nach einem entsprechenden Modell umsehen. Dort kann man unter anderem Modelle der namhaften Hersteller Kettler, Reebok und Ledragomma kaufen. Aber auch Bälle von Alex, HUDORA, Crane, MOVIT und Schildkröt sind in der Regel verfügbar. Varianten die es übrigens am häufigsten zu kaufen gibt, sind Bälle mit 55 cm Durchmesser inklusive Pumpe oder auch mit einer Größe von 65 cm, beispielsweise in Transparent. Darüber hinaus ist im Lieferumfang des 75 und 85 cm großen Gymnastikballs oft ebenfalls bereits eine Pumpe enthalten.

 

Für welche Arten von Übungen kann ich den Ball verwenden?

Der Therapieball ist für Menschen jeden Alters und Geschlechts sowie für Senioren, Kinder und natürlich auch schwangere Frauen das ideale Trainingsgerät. Sein Anwendungsbereich reicht dabei von Übungen für den Rücken über Fitness Training bis hin zu Sport- und Kraftübungen. Dabei hat jede Zielgruppe bestimmte Bedürfnisse beziehungsweise individuelle Vorlieben. Für Kinder muss der Gymnastikball natürlich etwas kleiner sein, die Übungen mit ihm sollten Spaß machen und deshalb eher in die spielerische Richtung gehen.

Für Senioren steht bei der Gymnastik mit dem Ball im Vordergrund, dass durch spezielle Übungen lästige Schmerzen verschwinden oder die Mobilität verbessert wird. Darüber hinaus bevorzugen Senioren für die Ballgymnastik eher weichere, bequemere Modelle. So auch schwangere Frauen, denn bei einem Training während der Schwangerschaft mit und auf dem Gymnastikball darf eben dieser keinen zu harten Widerstand bilden. Schließlich ist das Ziel der Schwangerschaftsübungen letztendlich eine Steigerung des Wohlbefindens.

Am häufigsten wird der Gesundheitsball sicherlich dazu verwendet, ein effektives Rückentraining zu absolvieren, mit dem Ziel, vorhandene Rückenschmerzen zu beseitigen. Sogar bei einem Bandscheibenvorfall oder für die Lendenwirbel gibt es spezielle Übungen, die der Gesundung und erneuten Stärkung der benötigten Muskulatur dienen. Aber auch das Bauchmuskeltraining mit dem Gymnastikball sowie Übungen für Beine und Po stellen ein sehr intensives und zugleich enorm erfolgsversprechendes Workout dar.

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Grundsätzlich gibt es Unmengen an Übungen, die unter Einbezug des Gymnastikballs durchgeführt werden können. So sind auf einigen fachlich kompetenten Internetseiten für viele Fitnessübungen mit und auf dem großen Modell oder andere Übungen mit dem kleinen Ball auch Anleitungen als PDF zum Download erhältlich. Zu den am häufigsten nachgefragten Übungen gehören definitiv Workouts für Rücken und Bauch. Deshalb folgt nun ein Beispiel für eine der zahlreichen Bauchübungen, die allerdings auch häufig unter Rückenübungen aufgeführt wird, weil sie beide Areale gleichzeitig trainiert.

Die Übung ist für Anfänger wie Fortgeschrittene gleichermaßen geeignet. Setze Dich hierfür zunächst ganz gerade mit dem gesamten Gesäß auf den vorderen Rand. Dabei sollte der untere Teil Deines Rückens mit der Balloberfläche in Berührung kommen. Während Du nun Deine Bauchmuskeln anspannst, musst Du die Schultern nach hinten ziehen, dann die Arme nach oben strecken und dabei Deine Hände berühren. Anschließend legst Du Dich bei anhaltender Körperspannung mit Deinem gesamten Rücken nach hinten auf den Fitness-Ball, während sowohl Dein Blick als auch Deine Hände nach oben zeigen sollten.

Diese Rückenübung beziehungsweise Bauchübung musst Du für einen merklichen Erfolg etwa zehnmal absolvieren. Wichtig ist allerdings, dass Du die Spannung an Deinem Bauch die ganze Zeit über aufrechterhältst und dabei gleichmäßig weiter atmest. Solltest Du anfangs Probleme damit haben, die Balance auf dem Ball zuhalten, solltest Du Deine Füße etwas breiter auf dem Boden aufstellen. Diese kleine Anpassung versorgt Dich mit mehr Stabilität und vereinfacht die Ausführung der Übung.

 

Der Allround-Ball – sportlich nützlich, gesundheitlich sinnvoll.

Abgesehen davon, dass der Therapieball, Gesundheitsball oder wie er auch immer genannt wird, am Ende doch nur ein Ball ist, lässt sich eines zweifelsfrei feststellen. Kaum ein Sport-Gerät ist so vielfältig und zeitlos wie der Gymnastikball. Und wer ihn regelmäßig benutzt, kann von sich selbst sicherlich auch bald Folgendes behaupten: Bei mir läuft alles rund!