Es war einmal im Jahr 2001 in Tschechien, als eine junge Frau versuchte, mit sportlicher Betätigung auf einem herkömmlichen Mini-Trampolin ihr Gewicht zu reduzieren. Als zwei befreundete Fitness-Trainer davon hörten, setzten sie alles daran, ein optimales Sprunggerät für eben dieses Trainingsziel zu erschaffen. Als sie das Trampolin neben eine Sprossenwand stellten, kam ihnen schließlich die zündende Idee.

Durch das Anbringen einer Haltestange wurden plötzlich Übungen möglich, die das Workout auf eine ganz neue Ebene brachten und zu deutlich mehr Effizienz führten. Somit war Jumping Fitness geboren – eine neue Trend-Sportart, die sich dort bereits fünf Jahre später landesweit in zahlreichen Fitness-Studios etabliert hatte. 2014 war es dann auch bei uns so weit: Die Jump Sport Welle schwappte endlich nach Deutschland über.

Was genau zeichnet Jump Fitness nun aus?

Das sogenannte Jumping hat als Fitness-Workout eine riesige Menge nennenswerter Vorteile, die sich größtenteils auf die Bereiche Effektivität, Fitness und Gesundheit beziehen.

Zunächst ist das Trampolin-Springen jedoch eine körperliche Betätigung mit Spaßfaktor, denn Fitness Jumping macht definitiv gute Laune. So wie Kinder gerne hüpfen, werden dabei auch bei Erwachsenen etliche Glückshormone freigesetzt, die den Spaß in den Vordergrund stellen und die Anstrengung im Nu vergessen lassen. Dies wiederum führt dazu, dass wir uns nicht so schwer wie bei anderen Ausdauersportarten tun, uns regelmäßig und intensiv damit zu beschäftigen.

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Wir merken zwar, dass uns das Springen stark fordert, aber der wieder und wieder eintretende Zustand der Schwerelosigkeit beflügelt uns dermaßen, dass wir dabei quasi über uns selbst hinausspringen. Deshalb freuen wir uns auch immer wieder darauf, uns beim Trampolin Jumping zu verausgaben. Zudem ist es perfekt dafür geeignet, um auf die Schnelle ein wenig Stress abzubauen.

Umso besser, wenn wir dabei auch noch effektiver trainieren als bei einer Runde Joggen – womit wir beim nächsten positiven Aspekt wären: Die Effizienz von Jump Fitness ist nämlich nahezu unschlagbar!

 

So effektiv ist Jumping wirklich!

Hier ein paar überzeugende Fakten in Sachen Wirksamkeit:

  • Beim Jumping werden an die 400 Muskeln in Deinem Körper gleichzeitig trainiert!
  • Du verbrennst beim Springen zwischen 750 und sagenhaften 1.200 Kalorien!
  • Somit benötigst Du für das Jumping Fitness Workout auf dem Trampolin im Schnitt bis zu dreimal so viel Energie wie beim Laufen!
  • Aber obwohl Deine Herzfrequenz und Dein Puls beim Springen schnell ansteigen, fällt Dir das Weitermachen vergleichsweise leicht.
  • Obendrein stärkst Du, je nach Übung, sämtliche Körperpartien, da es sich bei Jump Fitness um ein sogenanntes ganzheitliches Training handelt. Vor allem die Beine und Arme sowie Bauch, Schultern und Po profitieren davon.
  • Darüber hinaus hat das Hüpfen auf dem Jump Sport Trampolin noch einen netten Nebeneffekt: Dein Gleichgewichtssinn und Deine Koordinationsfähigkeit werden ohne weiteres Zutun einfach gleich mit trainiert und optimiert.

Jumping fitness auf dem Trampolin

Ist Jumping Fitness tatsächlich auch gesund?

Auch gesundheitlich betrachtet hat das Jumping so einiges zu bieten. Wie Du Dir nun sicherlich bereits denken kannst, ist ein solches Sprunggerät Dein idealer Begleiter, um ein paar überflüssige Pfunde zu verlieren. Wer mit Jumping Fitness abnehmen möchte, wird innerhalb kürzester Zeit erste Erfolge sehen und spüren.

So bewegt man sich dabei durchgängig im aeroben Bereich, wodurch der Stoffwechsel angeregt und Energie aus sonst so hartnäckigen Fettdepots verbrannt wird. Deshalb ist Jumping Fitness zum Abnehmen zweifellos bestens geeignet. Nicht vergessen solltest Du allerdings, auch Deine Ernährung entsprechend anzupassen, um bei der Gewichtsreduktion langfristig und nachhaltig erfolgreich zu sein.

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Ein weiterer positiver Aspekt des Trampolinspringens, der sich auf die Gesundheit bezieht, beruht auf der besonders schonenden Art des Trainierens. Das Workout ist nämlich nicht nur besonders schonend für Knochen und Gelenke, sondern auch für die Rückenpartie.

Somit kann Jumping Fitness Dir auch bei Rückenproblemen helfen. Denn mit dem Springen kannst Du die Muskulatur am Rücken stärken und dadurch sogar eventuelle Verspannungen lösen. Gelenkknorpel und Bandscheiben werden beim Hüpfen entlastet und die Haltung verbessert sich merklich.

Selbst übergewichtigen Menschen wird der Einstieg dadurch extrem leicht fallen, da die Belastung der Gelenke – wie sie zum Beispiel beim Joggen vermehrt auftritt – quasi nicht gegeben ist.

 

Draufstellen und losspringen – so einfach ist wirksam Training!

Was man bei all diesen überzeugenden Argumenten nicht vergessen darf: Jumping Fitness ist so einfach und unkompliziert, dass einem kaum noch Kontra-Punkte einfallen dürften, die tatsächlich dagegensprechen könnten.

Schließlich kann jeder von uns jederzeit und überall damit loslegen:

  • Jump Fitness WorkoutZum Jump-Sport sind keinerlei Vorkenntnisse notwendig.
  • Der Großteil der Übungen ist sehr leicht erlernbar.
  • Falls Du körperlich nicht gerade stark eingeschränkt bist, kannst Du bedenkenlos Trampolinturnen
  • Alter und Gewicht spielen dabei keine Rolle.
  • Mit dem passenden Jumping Fitness Home Trampolin für die eigenen vier Wände steht selbst einem Workout zuhause nichts im Wege.
  • Damit kannst Du komplett unabhängig von der Tageszeit und dem Wetter Sport treiben. Und zwar in dem Umfang und der Intensität, die für Dich angenehm sind.

Aus all diesen Gründen ist Trampolin Jumping für Anfänger wie Fortgeschrittene gleichermaßen durchführbar und geeignet.

 

Was konkret ist nun eigentlich unter Jumping Fitness zu verstehen?

Der Begriff Jumping Fitness steht mittlerweile nicht mehr nur für die Sportart an sich. Unter genau diesem Namen findet man heute auch die Kurse, in denen das Fitness-Programm gelehrt wird und sogar ganze Fitness-Center sind danach benannt.

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Aber auch das Original Jumping Fitness Trampolin ist unter einem Markennamen mit genau dieser Bezeichnung erhältlich. Hersteller mit ähnlichen Produkten gibt es viele – die von den einstigen Erfindern erschaffenen und mittlerweile weiterentwickelten Sprunggeräte werden in Deutschland jedoch ausschließlich von der Firma JUMPING vertrieben. Diese hat ihren Sitz bis heute in der Tschechischen Republik und wurde einst gegründet, um das Produkt weltweit zu vermarkten.

Zudem versorgt der Hersteller des Originals Interessierte mit Informationen zum Jump Fitness Trampolin und bieten sogar eine Ausbildung zum Trainer an. Aber auch Daten zu aktuellen Veranstaltungen in diesem Bereich sowie Adressen von sogenannten Jumping Zentren werden von den Erfindern des Trampolins veröffentlicht.

 

Was macht aus einem gewöhnlichen Sprunggerät ein richtiges Jumping Fitness Trampolin?

Auf den ersten Blick sehen Jumping Fitness Trampoline für einen Laien aus wie herkömmliche Fitnesstrampoline. Bei genauerer Betrachtung sind aber einige ausschlaggebende Unterschiede erkennbar. Zunächst ist ein Trampolin für Jumping Fitness in der Regel sechseckig also wie ein Hexagon geformt. Zwar sind auch Modelle mit einer runden oder achteckigen Form erhältlich.

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Darüber hinaus ist das Original Jumping Trampolin für den Gebrauch als Fitness-Gerät mit einer Stange ausgestattet, an der sich zwei Haltegriffe befinden. Diese Version kommt vor allem in Fitness-Studios zum Einsatz. Wer allerdings auch in den eigenen vier Wänden das professionelle Sport-Programm praktizieren möchte, kommt ohne dieses Zubehör im Endeffekt nicht aus.

Weniger offensichtliche Unterschiede gibt es übrigens auch beim Vergleich der Home-Variante mit dem Jumping Profi Trampolin. Letzteres ist meistens nicht nur von höherer Qualität und deshalb auch deutlich langlebiger. Es ist häufig auch standardmäßig für eine höhere Gewichtsklasse zugelassen.

 

Welches Trampolin ist für Jumping Fitness besonders zu empfehlen?

Somit sollte Dir nun klar sein, woran Du ein richtiges Jumping Fitness Trampolin erkennen kannst. Da es allerdings, wie bereits erwähnt, sehr viele Modelle in teilweise recht unterschiedlichen Preisklassen gibt, ist es gerade für Einsteiger nicht unbedingt einfach, das passende Produkt zu finden.

Wir geben Dir deshalb nachfolgend ein paar Ratschläge, worauf Du bei der Auswahl in jedem Fall achten solltest:

  • Zunächst ist die Art des Sprungtuchs von Bedeutung. Hochwertiges Material sorgt zum einen dafür, dass Du beim Springen nicht rutschst und dass eventuelle Feuchtigkeit, zum Beispiel in Form von Schweiß, nach unten hin abfließen kann. Zum anderen sollte es zwar eine ausreichende Federung zulassen, aber auch langfristig Widerstand bieten und nicht bereits nach kurzem Gebrauch ausleiern.
  • Bezüglich der Federung sind der persönliche Geschmack beziehungsweise Deine körperliche Verfassung und Dein Trainingsziel ausschlaggebend. Während Gummibänder zwar sanfter und somit gelenkschonender sind, ist das Training mit Stahlfedern um einiges effektiver. Zudem müssen sie in der Regel nicht so häufig ausgetauscht werden wie das Pendant aus Gummi.
  • Auch eine gute Standfestigkeit ist wichtig. So lässt sich grundsätzlich sagen, je mehr Standfüße ein Trampolin besitzt, umso stabiler steht es. Normalerweise sind sechs Stück völlig ausreichend. In leicht gebogener Form stehen sie allerdings noch ein wenig fester, wie wenn sie ganz gerade nach unten gehen.
  • Informiere Dich außerdem unbedingt darüber, für welches Benutzergewicht das Jumping Trampolin zugelassen ist. Nur dann hält es möglichst lange und verfügt zudem auch über die zu Deinem Körpergewicht passende Federung.
  • Die Höhe der Standbeine ist übrigens ebenfalls vor allem bei einem höheren Nutzergewicht relevant. Dann solltest Du darauf achten, dass der Abstand zum Boden etwas mehr als durchschnittlich üblich beträgt, damit Du diesen beim Springen nicht berührst.
  • Wer Jumping Fitness zu Hause betreibt, aber das Trampolin zwischendurch lieber komplett beiseite räumt, für den ist ein klappbares Modell zu empfehlen. Dieses ist zum einen platzsparend verstaubar und zudem bei Bedarf auch leichter zu transportieren.
  • Und da wir gerade beim Thema Platz sind: Für welchen Durchmesser Du Dich entscheidest, ist letztendlich auch davon abhängig, wie viel Raum verfügbar ist. Normalerweise ist ein Durchmesser von etwa einem Meter ausreichend. Gegebenenfalls fühlst Du Dich aber auf einem größeren Modell mit 1,20 m etwas sicherer oder empfindest das Training auf einer Sprungfläche mit mehr Umfang komfortabler.
  • Zu guter Letzt dürfen wir die Randpolsterung nicht vergessen. Denn solltest Du Dich für ein Trampolin mit Stahlfedern entscheiden, musst Du in jedem Fall darauf achten, dass mit der Randabdeckung alles verdeckt wird, was während dem Springen eventuell gefährlich werden könnte.

Was am Ende natürlich zählt, ist der individuelle Geschmack und das zur Verfügung stehende Budget. Zu den guten, aber doch recht teuren Geräten gehören – neben den Original Jumping-Trampolinen – beispielsweise die Produkte von Bellicon, Jumping Fitness oder World Jumping. Aber gerade dann, wenn Anfänger sich ein Home-Trampolin kaufen möchten, erfüllt ein Modell, das vergleichsweise günstig ist, häufig genauso gut den angedachten Zweck wie etwa ein hochpreisiges World Jumping Trampolin.

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Gibt es sonst noch irgendwelche nützlichen Hinweise?

Falls Du Dir nun tatsächlich ein Jumping Fitness-Gerät kaufen möchtest, aber trotzdem immer noch ratlos bist, welches Modell das richtige für Dich ist, können Dir eventuell Erfahrungsberichte von anderen Nutzern weiterhelfen. Diese sind hauptsächlich im Internet nachlesbar – in Blogs, Fachartikeln oder auf Produktseiten bestimmter Online-Shops.

Hin und wieder wird auch das Ergebnis von einem Test veröffentlicht, in dem mehrere Modelle von einem Jumping Trampolin miteinander verglichen werden. Der ein oder andere Produkttester gibt außerdem auch eine Einschätzung dazu ab, wie gut sich die einzelnen Artikel seiner Erfahrung nach zum Abnehmen eignen.

Allerdings sind solche Aussagen immer nur bedingt übertragbar, da für den erfolgreichen Gewichtsverlust viele verschiedene Faktoren eine Rolle spielen. Somit solltest Du Deine Erfahrungen zum Thema Abnehmen mit Jumping Fitness auf jeden Fall selbst sammeln.

Für das Training zu Hause können wir Dir noch ein paar praktische Tipps geben. So solltest Du zum Beispiel bedenken, dass ein niedriger Raum nicht unbedingt als Location zum Trampolinspringen geeignet ist. Eine normal übliche Deckenhöhe von 2,40 m ist in der Regel allerdings völlig in Ordnung.

Worauf Du außerdem achten musst, ist, dass das dein Jumper stabil steht. Neben der Konstruktion des Rahmens ist hierfür auch entscheidend, dass Du das Trampolin auf einen ebenen, harten Untergrund stellst. Auch für ausreichend Platz muss unbedingt gesorgt sein. Hierfür solltest Du das Sportutensil möglichst weit von der Wand entfernt sowie vor allem nicht direkt neben zerbrechlichen oder gefährlichen Gegenständen positionieren.

Sportliches Training auf dem Trampolin

Woher weiß ich, was ich auf dem Jumping Fitness Trampolin genau machen muss?

Geeignete Übungen für findest Du ganz einfach im Internet, zum Download als PDF oder in Form von Videoanleitungen, die beispielsweise auch auf DVD im Handel erhältlich sind. Aber selbst wenn das Springen auf dem Trampolin leicht aussieht und auch problemlos erlernt werden kann – am einfachsten schafft man den Einstieg in der Gruppe.

Deshalb ist die Teilnahme an einem entsprechenden Kurs grundsätzlich immer empfehlenswert. Darüber hinaus profitierst Du von dem Training unter professioneller Anleitung, weil Fehler sofort korrigiert werden können und Dein Workout sich von Anfang an so effektiv wie möglich gestaltet.

Zudem macht Jumping Fitness in der Gruppe viel mehr Spaß als alleine. Und in dem ein oder anderen Moment wirst Du die Motivation von Gleichgesinnten oder einem Trainer schließlich gut brauchen können, wenn Dich zum Beispiel kurzfristig Deine Kondition oder auch Deine Motivation im Stich lässt.

 

Wie sehen die Jump Sport Übungen konkret aus?

Jumping Fitness ohne Anschauungsmaterial oder Live-Demonstration zu erklären ist nur wenig sinnvoll. Deshalb geben wir Dir an dieser Stelle nur einen kleinen Einblick in den Ablauf eines solchen Trampolin-Trainings.

Bei Anfängern wird in der Aufwärmphase erst mal nur leicht gewippt, während Du beispielsweise den Oberkörper nach links und rechts kippst, die Arme dabei nach oben oder zur Seite hinausstreckst und die Schultern kreisen lässt. Dann kannst Du langsam zum Springen übergehen und wieder die Arme abwechselnd in alle Richtungen strecken, die Handflächen zwischendurch aneinanderpressen oder ineinander verhaken und die Arme weiterbewegen.

Als Nächstes wird zuerst gewalkt und dann gejoggt, wobei die Arme stets in entgegengesetzter Richtung mitarbeiten. Mit dem Hampelmann in verschiedenen Variationen sowie diversen Drehsprüngen kannst Du anschließend fortfahren und die Übungen je nach persönlicher Konstitution intensiver oder weniger anstrengend gestalten.

Zum Schluss solltest Du, ähnlich wie beim Aufwärmen, das Training wieder langsam auslaufen lassen und abschließend noch ein paar Dehnübungen absolvieren. Hierfür hältst Du Dich beispielsweise einfach auf dem Trampolin stehend seitlich am Rahmen fest und verlagerst Dein Gewicht bei durchgestreckten Beinen vorsichtig nach hinten. Das gesamte Workout sollte für Anfänger eine Dauer von etwa 15 Minuten zunächst nicht überschreiten und danach langsam auf bis zu 30 Minuten erhöht werden.

Mit dem Einsatz von Hanteln kannst Du übrigens Dein Trainingsrepertoire leicht abwandeln beziehungsweise noch etwas erweitern. Sobald Du zusätzlich Gewichte in den Händen hältst, trainierst Du nämlich nicht nur Bauch, Beine, Po und die Rückenmuskulatur, sondern gleichzeitig auch Deine Schultern sowie Bizeps und Trizeps.

 

Ist das wirklich schon alles?

Bei fortgeschrittenen Jump Sportlern fällt das Workout natürlich um einiges anspruchsvoller aus. Hier liegt der Fokus dann auf dem sogenannten Intervall-Training. Dies bedeutet, dass man über eine Dauer von einer knappen Stunde ständig zwischen intensiven Cardio-Phasen und ruhigeren Sequenzen mit Stretching- und Balance-Übungen wechselt.

Gesprungen wird dabei ebenfalls nicht so zaghaft, sondern der Körper wird ununterbrochen in seiner Gesamtheit gefordert. Konkret bedeutet dies, dass Du dabei nicht aus den Sprunggelenken herausspringst und anschließend auch keine erholsame, schwerelose Flugphase hast, in der sich die Muskeln entspannen können.

Denn bei einem richtigen Jump Sport Workout werden die Knie in dieser Phase aktiv nach oben gezogen, die Aufwärtsbewegung wird durch das Anspannen des Rumpfes abgebremst und dann drückt man seine Beine mit voller Kraft zurück ins Sprungtuch. Kein Wunder also, dass diese neue Trend-Sportart als derart effektiv beschrieben wird.

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Gibt es Menschen, für die Jumping eher nicht geeignet ist?

So viele Vorteile Jump Fitness auch hat – nicht jeder kann beziehungsweise darf sich darauf sportlich betätigen. Zwar ist das Verletzungsrisiko generell sehr gering, jedoch sollten Schwangere von einem Workout auf dem Trampolin grundsätzlich absehen.

Auch Personen, die bereits auf schwere Rückenverletzungen wie etwa an der Wirbelsäule zurückblicken, sollten Abstand vom Sprung-Fitness nehmen. Dasselbe gilt für Menschen mit geschädigten Bändern an Füßen und Knien. Wer sich nicht sicher ist, ob er sich mit dem Jump Sport etwas Gutes tut oder damit sein körperliches Befinden vielleicht sogar eher verschlechtert, sollte im Zweifelsfall lieber kein Risiko eingehen, sondern zunächst Rücksprache mit dem Arzt halten.

Generell gilt allerdings auch für komplett gesunde Personen: Jeder sollte mit dem Jumping Workout zunächst langsam beginnen, immer nur kleine Schritte machen und sich beim Training nach und nach steigern. Hierfür sind ein adäquates Aufwärm- und Abwärm-Programm sowie eine vernünftige Selbsteinschätzung unabdingbar.

 

Springen… bringt Abwechslung in Dein Sportprogramm!

Du siehst also: Langweilig wird Dir bei Fitness-Jumping so schnell sicherlich nicht. Schon alleine dadurch, dass viele verschiedene Kursprogramme in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen für Anfänger, Fortgeschrittene und Profis verfügbar sind, kommt immer wieder neuer Wind in Dein Sprung-Workout. Und da der Erfolg schon nach kurzer Zeit spürbar und sichtbar ist, wirst auch Du bald unsere Begeisterung für diese Sportart teilen. Also, lass die Muskeln brennen… 3, 2, 1 – JUMP!